12 Tipps für einen besseren und erholsameren Schlaf

12 Tipps für einen tieferen und erholsameren Schlaf

Ein erholsamer Schlaf bildet die Grundbasis für unser Sein, unsere Leistungsfähigkeit, ein starkes Immunsystem, Produktivität, körperliche– und geistige Gesundheit.

Wie viele Stunden Schlaf wären optimal?

Hierzu gibt es keine pauschale Antwort. Von grösserer Bedeutung scheint aber vielen Studien nach, nicht die Stundenanzahl, sondern die Tiefe und Qualität unseres Schlafs zu sein.

Das Schlafbedürfnis jedes einzelnen Menschen ist genetisch geprägt, wie auch von Gewohnheiten, momentanen Lebensumständen und dem Alter abhängig.

Das Wissen um die Wichtigkeit des Schlafs bei Menschen, wurde und wird ganz bewusst auch als Foltermethode (um Geständnisse herauszupressen oder als Schikane) genutzt. Zum Beispiel in Gefängnissen. Insassen werden dauerhafter Lichtbestrahlung ausgesetzt, mit Lärm beschallt (laute Musik, Wassertropfen usw.), immer wieder in andere Zellen gesteckt (um den Schlaf- und Wachrhythmus zu verändern) oder in unmöglichen Positionen gefesselt, die ein Einschlafen unmöglich machen.

Macht Schlaflosigkeit krank und fett?!

Eine schwierige Lebensphase mit besonderen Herausforderungen (Liebeskrise, Trennung, Scheidung, Verlust des Partners durch Todesfall usw.), eine vorübergehende Krankheit oder z.B. Wetterfühligkeit oder Mondphasen, können für eine begrenzte Zeit die Schlafqualität beeinträchtigen.

Unser System besitzt die Fähigkeit, in einem „Notprogramm“ diese Schlafdefizite kurzfristig ausgleichen.

In der Nacht durchlaufen unsere Organe, Zellen und der Stoffwechsel Entgiftungsprozesse und Erholungsphasen. Ebenso benötigen unsere Nervenzellen Ruhepausen.

Wenn der Körper über einen längeren Zeitraum nicht die benötigte Zeit erhält, um diese lebensnotwendigen Prozesse zu durchlaufen, könnte sich das langfristig in körperlichen Beschwerden bemerkbar machen, wie zum Beispiel:

 

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Gereiztheit
  • Sekundenschlaf
  • Gewichtszunahme
  • starke Kopfschmerzen bis zur Migräne
  • Wassereinlagerungen
  • erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten
  • erhöhtes Risiko für Diabetes
  • Überlastung bis zum Burnout
  • usw.

Angst vor Kontrollverlust / Vertrauen ins Leben!

Das Thema hinter dem Thema Schlaflosigkeit, könnte allerdings auch ein ganz anderes sein…

Wenn wir uns schlafen legen, geben wir jegliche bewusste Kontrolle über unseren Körper ab. Wir vertrauen darauf, dass alle Organe ihren Funktionen nachgehen und uns während des Schlafs am Leben erhalten.

Wir legen also in der Nacht die bewusste Kontrolle auf Eis und vertrauen darauf, dass wir am nächsten Morgen wieder aufwachen dürfen.

Spannend – oder?

Ich „wache“ (wie ein Aufpasser), damit alles in meiner Kontrolle bleibt…

 

Kopf-Karussell

Unser Unterbewusstsein ist fähig Grossartiges zu leisten. Es hat die Aufgabe, uns an Dinge zu erinnern die nicht vergessen werden dürfen.

Kennst Du das auch?

Du wachst mitten in der Nacht auf und Dir fällt eine To-do-Aufgabe für nächste Woche ein? Und ja, es bleibt nicht nur bei dieser einen Aufgabe, sondern es kommen ganz viele hinterher? Das Gedankenkarussell in Deinem Kopf beginnt sich zu drehen und das war’s dann auch mit dem Schlaf für diese Nacht (siehe Tipp 12).

 

Was Du tun kannst

1. Immer um die gleiche Zeit aufstehen – auch am Wochenende! Da dein Körper nicht von sich aus unterscheiden kann, welcher Tag es ist und aus dem Rhythmus fällt.

2. Blaulicht meiden – Monitore (Nachtmodus aktivieren oder über Blaulicht-Apps steuern), Fernseher, Smartphones, Tablets und sonstige Geräte die Lichtquellen enthalten. Blaulicht stört unseren Schlaf und verursacht das Ausschütten von wach machenden und wachstumsfördernden Hormonen.

3. Raus mit elektronischen Geräten aus dem Schlafzimmer – elektrische Strahlen beeinflussen Austauschprozesse in Deinen Zellen negativ, Dein Zimmer und Dein Bett sollten sich wie eine angenehme, erholsame Tankstelle für Deinen Körper anfühlen.

4. Organuhr – solltest Du immer wieder zu den gleichen Zeiten aufwachen und nicht mehr einschlafen können, so könnte eine Über- oder Unterfunktion eines bestimmten Organs daran schuld sein. Über Google findest Du viele Grafiken von sogenannten „Organuhren“.

Sie geben darüber Auskunft, um welche Tages- oder Nachtzeit, welches Organ besonders aktiv ist oder Erholung braucht. Hierzu könnte Dich z.B. auch ein Heilpraktiker unterstützen.

5. Fixe Abendrituale einführen – warmes Bad, heisse Schokolade, Duftsäckchen unters Kissen legen (z.B. mit Lavendel), Musik, ein Stück schwarze Schokolade (enthält das Glückshormon Serotonin), meditieren, Atemübungen. Hiermit gibst Du Deinem Unterbewusstsein das Signal, dass Du Dich jetzt bettfertig machst und Dein System herunterfahren darf (ähnlich wie bei Kindern die Wirkung der Gutenachtgeschichte oder der Musikdose).

6. Dein Bett – eine gute Matratze, der Jahreszeit entsprechende Bettdecke, ein stützendes und passendes Kopfkissen können hier Wunder wirken – lass Dich diesbezüglich von einem Fachmann beraten.

7. Koffein, Nikotin, fettes, kalorienhaltiges Essen und Alkohol abends reduzieren – Studien im Henry-Ford-Krankenhaus in Detroit haben nachgewiesen, dass Konsum von Kaffee oder sonstigen koffein- oder teeinhaltigen Getränken (Energiedrinks, Schwarztee, Matcha usw.) die Schlafqualität erheblich stören. Wachmacher-Hormone wie Cortisol und Dopamin werden vermehrt ausgeschüttet und rauben uns den tiefen, erholsamen Schlaf.

8. Spazieren, Bewegung, Treppen – abends alleine oder mit dem Partner eine Runde um den Block drehen, mit aktiver Bewegung Stress-Hormone aus dem Blut befördern.

9. Tagsüber Sonnenlicht tanken – wichtig für die innere Uhr und den Tag-/Nachtrytmus. Lass die Sonne in Deine Räumlichkeiten, tagsüber Läden hoch, über Mittag Spaziergang im Sonnenlicht, abends Zimmer verdunkeln.

10. Sexy Hexy– körperliche Liebe und Zuneigung kann die Schlafqualität verbessern. In vielen Studien konnte nachgewiesen werden, dass liebevolle Zuwendung zu einem Partner, streicheln, eine Massage, Austausch von Zärtlichkeiten und Sex einen Sprudel an Glückshormonen ausschütten und einen besseren Schlaf fördern können.

11. Tag in Dankbarkeit abschliessen – eine Duftkerze, Kräutertee, ein Dankbarkeits-Notizbuch… schreibe Dir 3 Glücks-Momente (Perlen) auf, die heute Dein Herz berührt und Dich mit Liebe erfüllt haben.

12. Wenn Du nicht gut ein- oder durchschlafen kannst – schreib Dir alles was in Deinem Kopf herumschwirrt (ploppt aus Deinem Unterbewusstsein hoch) in ein kleines Notizbuch (neben dem Bett aufbewahren) auf – morgens das Aufgeschriebene nochmal durchgehen. Du wirst sehen, dass sich Vieles von alleine erledigt, gar nicht mehr wichtig erscheint oder fix in Deine To-Do-Liste gehört (somit gibst Du Deinem Unterbewusstsein die Sicherheit, dass dieser Punkt erledigt wird). Kommen allerdings immer wieder unangenehme Gefühle wie Angst, Trauer, Hilflosigkeit usw. hoch, so lohnt es sich einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und nach dem Ursprung zu suchen. Oft wird Dir das Leben diese Gefühle und die Themen dahinter immer wieder auf dem „Servierteller“ präsentieren, bis Du bereit bist genauer hinzuschauen!

 

Einen tiefen und erholsamen Schlaf wünsche ich Dir von Herzen!

Hat Dir dieser Artikel gefallen? Schreib es mir in die Kommentare – Danke!

 

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